Wegen der Corona-Pandemie wurden Geschäfte und Clubs im Kölner Hauptbahnhof geschlossen. Es gibt auch weniger Fahrgäste. Dennoch ist die Kriminalitätsrate dort nicht zurückgegangen. Die Polizei findet das „erschreckend“.
Seit Jahresbeginn habe die Bundespolizei bereits mehr als 100 Straftaten registriert. Dabei wurden verschiedene Waffen, vor allem Messer, eingesetzt. Dies sei „erschreckend“, so die Sprecherin, da wegen der Corona-Pandemie im Hauptbahnhof weniger los wäre als gewöhnlich und trotz rückläufiger Fahrgastzahlen und vorübergehend geschlossener Geschäfte und Clubs es ungefähr genau so viele Delikte gegeben habe wie im Vorjahreszeitraum.
Die Einrichtung der „Waffenverbotszone“ am Wochenende solle Gewalttäter abschrecken. Es soll auch zeigen, dass die Bundespolizei konsequent gegen sie vorgehe, sagte Inspektionsleiter Udo Peltzer. Bei den Kontrollen wollen sich die Ermittler besonders auf Gruppen junger, angetrunkener Männer konzentrieren.
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